Joanneum Graz Austellung 2016

Ausstellung im Joanneum Graz !

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Fotos zum Joanneum Graz einfach auf das Bild klicken

Am 14.04.2016 fand die Eröffnung der Ausstellung statt.

2016 Joanneum

“ Kröten, Schlangen und Co, in unseren Gärten,aber wo „

im Universalmuseum Joanneum in Graz statt.

Zum Motto der Ausstellung :

Amphibien und Reptilien zählen zu den am meisten gefährdeten Organismen. Neben globalen Faktoren wie Klimawandel und Krankheiten spielt der Verlust an Lebensräumen auf lokaler Ebene die entscheidende Rolle .
Während viele ihrer natürlichen Lebensräume bereits im vergangenen Jahrhundert durch Verbauung, Trockenlegung oder intensive landwirtschaftliche Nutzung verloren gingen, fanden etliche Arten in menschlichen Siedlungsgebieten mit ausreichendem Grünraum durch die Anlage von Kleingewässern und Trockenstandorten alternative Überlebensmöglichkeiten.
Die Kenntnisse zum Vorkommen von Amphibien und Reptilien in menschlichen Siedlungsgebieten sind jedoch gering, vor allem wegen der mangelnden Zugängigkeit privater Grünflächen.
Im Rahmen eines „Sparkling Science“-Forschungsprojektes des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft führen Schüler/innen unter wissenschaftlicher Anleitung Beobachtungen in Grünflächen des eigenen Umfeldes durch.
Die Ausstellung zeigt die Arbeit der Schüler/innen und erläutert den Themenkreis „Gärten und Grünflächen als Lebensraum für Amphibien und Reptilien“. Viele Garten- und Teichbesitzer/innen haben sehr geringe Kenntnisse zu diesen Tiergruppen und ihren Bedürfnissen. Auch fürchten oder ekeln sich etliche davor.
Die Ausstellung stellt einen Beitrag zur Aufklärung dar und soll den Menschen Kröten, Molche, Schlangen & Co. als nützliche Mitbewohner ihres Umfeldes näherbringen.
Alle heimischen Amphibien- und Reptilienarten werden in ihrem typischen Umfeld zum Teil lebend, zum Teil per Bild, Ton und Film präsentiert.
Der Obmann des Steirischen Reptilien- und Amphibienvereines wurde von den Veranstaltern beauftragt, die Gestaltung der Aquarien und Terrarien sowie die Betreuung der Tiere über die Dauer der Ausstellung zu übernehmen.
Neben lebenden Exemplaren ( insgesamt 22 Arten ) , werden auch vielfältige Text- und Schautafeln sowie Filme vom bekannten Universum-Filmer Helmut Schubert sowie Günther Rath zu sehen sein.

Die Ausstellung kann vom 14.04.2016 – 10.07.2016 ( etwaige Verlängerung um 1 Monat möglich ) von den Mitgliedern des Vereines, nach Bekanntgabe des Namens an der Kassa, kostenlos besucht werden.

Ebenso schickte die Senderkette ProSiebenSat.1 PULS 4
anlässlich der Kino-Film-Prämiere “ Das Dschungelbuch “ ein Kamerateam nach Graz, um im Naturkundemuseum eine Geschichte über Schlangenängste zu machen.
Durch diese Sendung konnten wieder einmal mehr Vorurteile auf eine recht amüsant dargestellte Art und Weise, ausgeräumt werden.
Der Link zur Sendung “ Mensch und Schlange “ ist leider nicht in jedem europäischen Land frei verfügbar – biitte über die hompage der Sender ausprobieren.

Infos zur Sonderausstellung auch unter Steiermark Heute Kultur ; steiermark.orf.at/tv/ Beitrag Freitag 15.04.2016 ab 19.00 Uhr

Mehr Infos unter ; www.museum-joanneum.at

Der Obmann möchte sich im Namen des Steirischen Reptilien und Amphibienvereines bei den
Veranstaltern Wolfgang Paill , Kuratorin Ursula Stockinger sowie Fachkurator Werner Kammel
für die Einladung an diesem für die Tiere so wichtigem Projekt, mitarbeiten zu können, herzlich bedanken.

Obmann Werner Stangl

Beendigung der Ausstellung „Kröten, Schlangen + Co“. im Naturkundemuseum Graz

Am Sonntag dem 10.07.2016 endete die Reptilien und Amphibien- Ausstellung im Zentralmuseum Joanneum.
Wie berichtet, wurden in dieser Sonderausstellung 19 Reptilien und Amphibienarten, welche in den Gärten der Menschen leben, ausgestellt.
Die Ausstellung dauerte 3 Monate an und erfreute sich großer Beliebtheit.
Unzählige Schulklassen und sonstige interessierte Besucher informierten sich über diese Tiergruppen.
Dadurch konnten wieder einmal sehr viele Vorurteile und Ängste, speziell gegenüber Schlangen, ausgeräumt werden.
Ich möchte mich daher bei allen Personen, die diese Ausstellung ermöglicht haben, speziell beim
Leiter des Naturkunde-Museums Mag.Wolfgang Paill,
beim Fachkurator Mag. Dr. Werner Kammel,
bei den Kuratoren Mag. Dr. Ursula Stockinger und Mag. Niki Knopp bedanken.
Ebenso bei Franz Josef Haas für die gute Zusammenarbeit im Bereich der Gestaltung der Räumlichkeiten und dem hervorragenden Team von Robert Bodlos.

Die Ausstellung dauerte 3 Monate an und erfreute sich großer Beliebtheit.
Unzählige Schulklassen und sonstige interessierte Besucher informierten sich über diese Tiergruppen.

Dadurch konnten wieder einmal sehr viele Vorurteile und Ängste, speziell gegenüber  Schlangen, ausgeräumt werden.
Ich möchte mich daher bei allen Personen, die diese Ausstellung ermöglicht haben, speziell beim Leiter des Naturkunde-Museums Mag.Wolfgang Paill, beim Fachkurator Mag. Dr. Werner Kammel, bei den Kuratoren Mag. Dr. Ursula Stockinger und Mag. Niki Knopp bedanken.Ebenso bei  Franz Josef Haas für die gute Zusammenarbeit im Bereich der  Gestaltung der Räumlichkeiten und dem hervorragenden Team von Robert Bodlos.